Der eigene Garten wird besonders im Sommerhalbjahr von den Deutschen sowohl sehr geschätzt als auch viel genutzt. Wenn die Temperaturen jedoch auf den Bereich jenseits der 30 Gradmarke hochklettern wie während der Hitzewellen im letzten Jahr, werden die einst so wohltuenden Sonnenstrahlen gleichwohl unangenehm wie auch gefährlich für Haut und Herz-Kreislauf-System. Wie Sie sich insbesondere draußen im Garten vor der drückenden Hitze schützen können, erfahren Sie hier.
So wird der Sommer im Garten auch bei Höchsttemperaturen schön
Eine Klimaanlage für den Garten – gibt es das?
Natürlich können Sie im Garten eine mobile Klimaanlage verwenden. Effektiver sind jedoch Sprühnebel-Ventilatoren. Diese haben im Prinzip die gleiche Bauform wie gewöhnlichen Ventilatoren. Der Unterschied liegt allerdings in der Funktionsweise: Sprühnebel-Ventilatoren produzieren einen feinen Nebel aus Wasserrauch, welcher durch kleine Düsen hinter den Rotorblättern verursacht wird. Dadurch wird die gefühlte Temperatur um circa 10 Grad Celsius gesenkt. Ein weiterer Vorteil, der insbesondere im Garten nicht uninteressant ist: Der Wassernebel vertreibt nervige Mücken und andere Insekten. Der Upgrad von einem normalen Ventilator lohnt sich also.
Weitere Tipps gegen Sonnenbrand und Überhitzung
Um einen Sonnenbrand oder einen Hitzeschlag zu vermeiden, ist es wichtig, dass Sie sich und Ihren Körper effektiv gegen die hohen Temperaturen schützen. Dafür sollten Sie sich regelmäßig und großzügig mit Sonnenschutzmittel eincremen, selbst wenn Sie den gesamten Tag im Schatten verbringen. Denn Wolken, Bäume und Sonnenschirme halten die Strahlen der Sonne nicht vollständig ab, außerdem werden diese durch Wasser oder Gebäuden reflektiert und gestreut. Das ist auch der Grund, warum Sie im Schatten am ebenmäßigsten und gesündesten braun werden. Am besten schützen Sie daher Ihre Haut mit langer, luftiger Kleidung vor Sonnenbrand.
Darüber hinaus empfiehlt es sich, die Mittagssonne zu meiden. Diese ist wegen der Sommerzeit um 13 Uhr herum am stärksten, zwischen 16 bis 18 Uhr erreichen die Temperaturen allerdings erst Ihren Höchststand. Gerade an heißen Tagen sollten Sie zudem nach Möglichkeit 3 Liter oder mehr trinken. Besonders geeignet sind Wasser und ungesüßte Getränke wie selbstgemachter Eistee oder Sodawasser, Alkohol und Koffein sollten Sie hingegen meiden. Um Ihren Stoffwechsel nicht zu überlasten, essen Sie an warmen Sommertagen lieber etwas leichter, das heißt, möglichst pflanzlich ohne tierische Lebensmittel. Wer die Möglichkeit hat, kann sich außerdem regelmäßig im Pool erfrischen. Der Verdunstungseffekt kühlt den Körper zusätzlich ab.